Solling
Zweithöchstes und zweitgrößtes Mittelgebirge in Norddeutschland
Der Solling ist eine für Mitteleuropa charakteristische, weitgehend bewaldete Mittelgebirgslandschaft. Buchenwälder und Fichtenforste prägen etwa zur Hälfte die Waldbestände. Er ist zwar mit typischen Tier- und Pflanzengesellschaften besiedelt aber stark forstlich geprägt.
Derzeit wandelt sich das Bild im Solling durch den ökologischen Waldumbau. In den Plateaulagen des Hochsollings finden sich Moore und Moorwälder, die derzeit wieder renaturiert werden.
Auch bedingt durch seine Lage im Naturpark Solling-Vogler wird der Solling für die landschaftsbezogene Erholung umfangreich genutzt. Insgesamt 1.300 ha Fläche im Naturpark Solling-Vogler sind derzeit als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Herausragendes Projekt im Solling ist die Pflege der Hutelandschaften und Eichenwälder durch halbwild lebende Heckrinder und Exmoorponies.
Im Rahmen der Ökosystem- und Waldschadensforschung wurde die atmosphärische Deposition im Hohen Solling umfassend untersucht. Die luftgetragenen Immissionen stammen vor allem aus östlichen und südöstlichen Richtungen.
Das Probenahmegebiet, dessen Kernbereich der Hochsolling mit Höhenlagen von 350-520 m ü. NN bildet, ist ca. 52.000 ha groß.
Datenrecherche
Gebietsausschnitte
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Forstlich geprägtes Wassereinzugsgebiet im Hochsolling
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Die Probenahmegebiete vertreten die Hauptökosystemtypen Deutschlands und berücksichtigen die unterschiedliche Intensität der anthropogenen Beeinflussung und Flächennutzung.
Probenarten
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Bedeutender Primärproduzent in vielen naturnahen und anthropogen beeinflussten Ökosystemen.
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Dominierender Laubbaum in Mitteleuropa mit Vorkommen auf fast allen Böden sowie bis in über 1100 m Höhe.
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Die kleinste und häufigste Hirschart Europas.
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Wichtigste Tiergruppe aller Bodenorganismen.
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Der Boden ist Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen und Bodenlebewesen. In ihm laufen Umbau- und Abbauprozesse von Stoffen ab und er kann diese filtern, anreichern, aber auch wieder frei setzen.
Analyte
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Achtzig Prozent der Elemente auf der Erde gehören zu den Metallen
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Nur achtzehn Elemente im Periodensystem
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Gruppe organischer Verbindungen mit wenigstens einem kovalent gebundenen Chloratom
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Toxisches persistentes Organochlorpestizid
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Verschiedene isomere chemische Verbindungen aus der Gruppe der Chlorkohlenwasserstoffe
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Gruppe organischer Verbindungen mit mindestens drei kondensierten Sechserringen
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Organische Verbindungen, die vollständig (per-) oder teilweise (poly-) fluoriert sind
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Atome eines Elements mit unterschiedlichem Gewicht
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Flammschutzmittel sollen die Entflammbarkeit von Gegenständen verringern
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Salze der Perchlorsäure
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Zusatzinformationen für die Interpretation von Belastungsdaten
Untersuchungszeitraum
1999 - 2023