Die Umweltprobenbank des Bundes im Fokus

Erstellt am 10. Februar 2025

Artikel zur Umweltprobenbank des Bundes als Zeitzeugin und Motor der Umweltbeobachtung bei Wiley Analytical Science.

Seit den 1980er Jahren unterstützt die Bundesregierung das Umweltmonitoring in Deutschland mit der Umweltprobenbank des Bundes. Ausgewählte Institute sammeln, bearbeiten und archivieren in festgelegten Abständen nach standardisierten und qualitätsgesicherten Verfahren Proben aus Binnengewässern und anderen Umweltkompartimenten.

In den tiefkalten Kryoarchiven bleibt die biologische und chemische Integrität der Proben erhalten. Fachleute können sie mit modernen Methoden auf bekannte und neue Umweltprobleme untersuchen, die zum Zeitpunkt der Probenahme nicht messbar, nicht untersucht oder gänzlich unbekannt waren. Element-, Target- und Non-Target Screening-Methoden charakterisieren komplexe Stoffmischungen in den Archivproben.

Umweltfachleute haben damit begonnen, wirkungsbasierte und omics-Methoden einzusetzen, um die Wirkungen von Stoffgemischen und deren toxische Treiber zu untersuchen. Dazu kommen detaillierte Einblicke in die Veränderung der biologischen Vielfalt durch neue Umwelt-DNA-basierte Verfahren für die Archivproben.

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