Hexabromcyclododecan in Eiern von Silbermöwen: Daten recherchierbar

Erstellt am 15. Februar 2012

Die Daten einer retrospektiven Untersuchung der Umweltprobenbank zu Hexabromcyclododecan in Möweneiern sind veröffentlicht und können recherchiert werden.

Hexabromcyclododecan (HBCD) ist eines der weltweit meistverbrauchten bromierten Flammschutzmittel und wurde global in steigenden Konzentrationen gemessen, sowohl in Sedimenten und Stäuben als auch in zahlreichen Tierarten. Rückstände können über die Nahrungsketten auch den Menschen erreichen. Die Umweltprobenbank hat dies zum Anlass genommen, retrospektiv den zeitlichen Trend von HBCD zu ermitteln. Dazu wurde für den Ostsee- und Nordseeküstenbereich eine Zeitreihe der HBCD-Konzentrationen in Möweneiern von 1988 bis 2008 erstellt und die Ergebnisse 2011 veröffentlicht.

Analysiert wurden die Diastereomere α-, β- und γ-HBCD einschließlich  ihrer Enantiomerenpaare. In den Möweneiern war praktisch nur α-HBCD nachweisbar. Diese Daten können nun auch direkt recherchiert werden.

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